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Institut für Hygiene und Mikrobiologie

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News-Archiv

In einer Studie analysieren Dozenten des IHM gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Charité und FU Berlin was Medizinstudentinnen und –studenten über Antibiotikaresistenz und rationalen Einsatz von Antibiotika wissen.

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Im Januar 2023 wird ein neuer Sonderforschungsbereich zum Thema "Entscheidungsprozesse bei Infektionskrankheiten (DECIDE - DECisions in Infectious DisEases)" an der Universität Würzburg eingeführt. Mit der Arbeitsgruppe um Prof. Oliver Kurzai ist auch das IHM im Verbund vertreten.

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Candida auris ist eine 2009 erstmals beschriebene Spezies. Im Gegensatz zu häufigeren pathogenen Arten ist C. auris regelmäßig gegen Antimykotika resistent und kann im Rahmen von Krankenhausausbrüchen effizient übertragen werden. Unter Federführung des ECDC haben die europäischen Referenzzentren aktuelle Zahlen zu Candida auris zusammengetragen. Die Daten zeigen, dass sich C. auris in Europa weiter ausbreitet. In einigen Gegenden muss bereits von einer endemischen Ausbreitung ausgegangen werden. Auch in Deutschland haben die Fallzahlen im Vergleich zu den Vorjahren weiter zugenommen.

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Die Forschungsgruppe ‘Zelluläre Mikrobiologie‘ um Frau Prof. Dr. med. Schubert Unkmeir und Doktorand Leo Endres hat ihre neuesten Ergebnisse über die Entwicklung neuartiger mutlizellulärer in vitro Modelle der Blut-Liquor Schranke zur Untersuchung von Neisseria meningitidis Infektionsprozessen publiziert. Hierfür wurden spezielle Hirnendothelzellen aus induziert pluripotenten Stammzellen differenziert und auf einer porösen Membran mit Leptomeningealzellen kultiviert. Diese neuen Modelle zeichnen sich durch ihre erhöhte Vergleichbarkeit mit der menschlichen Physiologie aus und eignen sich im Infektionskontext besonders, um pathogene Veränderung und Überwindung der Blut-Liquor-Barriere zu untersuchen. In dieser Studie wurde festgestellt, dass Meningokokken Infektion zu verringerter Expression von Zellverbindungsproteinen im Hirnendothel führt und die allgemeine Barrierefunktion schädigt. Außerdem zeigten sich Indizien, die für eine Kombination aus trans- und parazellulärer Transmigration der Bakterien durch die Barriere sprechen.

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Uniklinikum Würzburg und Universität Würzburg veröffentlichten im Deutschen Ärzteblatt eine erste Studie zur SARS-CoV-2-Seroprävalenz bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren nach Ausbreitung der Omikron-Variante in Deutschland. Die Querschnitterhebung zeigt eine hohe Basisimmunität bei Kleinkindern nach der Omikron-Welle. Die Coronainfektionen verliefen in dieser Altersgruppe weitesgehend symptomfrei.

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Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser Kollege, Mentor und Freund Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Vogel nach schwerer Krankheit am 4. Oktober 2022 verstorben ist.

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Frau Dr. med. Johanna Theuersbacher hat auf der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft 2022 in Berlin den Posterpreis für ihre Arbeit zur „Candida-Keratitis im 3D-Cornea-Modell und im humanen Hornhauttrepanat“ erhalten.

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CAR-T-Zellen sind aus der Krebsmedizin nicht mehr wegzudenken. Aber es gibt potenziell andere Anwendungsmöglichkeiten: In einer neuen Studie, die aktuell in Science Translational Medicine publiziert wurde, konnten Wissenschaftler aus dem IHM dazu beitragen, ein CAR-T-Zell-Konstrukt gegen den pathogenen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus zu entwickeln und zu zeigen, dass damit eine Immuntherapie für lebensbedrohliche Infektionen durch diesen Pilz möglich werden könnte.

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